Putzbrunn,
22
November
2021
|
11:18
Europe/Amsterdam

Mehr Sicherheit durch erhöhte Trageakzeptanz

Persönliche Schutzausrüstung: Tragekomfort spielt eine besondere Rolle

GORE-TEX PYRAD®

Gilt der Arbeitsplatz aufgrund von hoher Verletzungsgefahr oder Gesundheitsbeeinträchtigungen als gefährlich, ist eine persönlichen Schutzausrüstung (PSA) verpflichtend. Dies ist durch Normen geregelt und wird regelmäßig von Sicherheitsbeauftragen kontrolliert. Besonders wichtig ist dabei, dass die PSA die Träger ausreichend schützt. Dieser Schutz kann jedoch nur gewährleistet werden, wenn die Bekleidung von den Arbeitern auch getragen wird – hierbei spielt der Tragekomfort eine besondere Rolle.

Damit der Träger motiviert ist, die PSA ordnungsgemäß zu tragen, reicht es nicht aus, dass die Bekleidung die relevanten Standards und Normen erfüllt, sondern sie sollte auch angenehm zu tragen sein, denn nur komfortable, passende und ergonomische Bekleidung wird auch gerne und korrekt getragen.

Erfahrene Sicherheitsbeauftragte achten beim Beschaffen von PSA auf folgende Punkte:

1. Geringes Gewicht:

Je leichter die PSA, desto länger wird sie korrekt getragen. Schwere Schutzkleidung hingegen schränkt nicht nur den Tragekomfort ein, sie kann bei anstrengender Arbeit auch deutlich Kraft kosten und so zu Ermüdung führen. Mittlerweile sind innovative Funktionstechnologien auf dem Markt, die teilweise halb so schwer sind wie ältere, vergleichbare PSA-Modelle.

 

2. Hohe Atmungsaktivität:

Bei mittlerer bis schwerer körperlicher Arbeit kann Schwitzen in der PSA problematisch sein. Es ist daher wichtig, dass die Bekleidung, wie etwa bei GORE-TEX PYRAD®, sehr gut wasserdampfdurchlässig ist, so dass Schweiß leichter durch das Material entweichen kann, die Haut trocken bleibt und der Körper effektiv gekühlt wird.

 

3. Regenschutz:

Atmungsaktiv von innen, gleichzeitig wasserdicht von außen – dies sind wichtige Komfortvoraussetzungen. Wasserdichte Materialien wie  bei GORE-TEX PYRAD®, verhindern, dass zum Beispiel Regen durch die textilen Außenlagen eindringt und die darunterliegenden Bekleidungsschichten nass werden. Wichtig dabei ist, dass die PSA dauerhaft wasserdicht bleibt, also auch nach vielen Waschzyklen, denn verschmutzte PSA sollte regelmäßig gereinigt werden.

 

4. Mehr Bewegungsfreiheit:

Wer sich in seiner Schutzkleidung nicht ausreichend bewegen kann, nimmt schneller Abstriche in der Arbeitssicherheit in Kauf – beispielsweise wird die Jacke geöffnet oder gar ganz weggelassen. Bekleidung mit dem erforderlichen Schutzgrad sollte heutzutage durch Leichtigkeit und eine bessere Passform mehr Beweglichkeit gewährleisten.

 

5. Höhere Trageakzeptanz:

Der ästhetische Wohlfühlaspekt sollte auch bei einer PSA nicht zu kurz kommen. Arbeitskleidung, die dem Träger gefällt, wird lieber und vor allem ordnungsgemäß getragen.

GORE PYRAD®

Beschaffer und Hersteller sollten sich daher nicht nur mit den vorgeschriebenen Schutzfunktionen, sondern insbesondere auch mit den Einflüssen auf den Tragekomfort auseinandersetzen. Zur Weiterentwicklung der PSA ist es besonders wichtig, Tragetests durchzuführen. Auch wissenschaftliche Daten aus der Komfortforschung wie zum Beispiel dem Gore Biophysics Labor, gepaart mit Befragungen von Trägern, können Aufschluss darüber geben, welche Eigenschaften besonders wichtig sind.

Schutzbekleidung mit GORE-TEX PYRAD® Produkttechnologie bietet u.a. Industriearbeitern zuverlässigen Schutz vor Hitze, Flammen und Stichflammen. Das antistatische Material schützt zusätzlich vor Störlichtbögen. Zudem bietet diese vielseitige Technologie die dauerhafte Wasserdichtigkeit, Winddichtigkeit und Atmungsaktivität, für die GORE-TEX Produkte bekannt sind. Schutzbekleidung mit dieser Technologie zählt zu den leichtesten und kompaktesten auf dem Markt.

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Über Gore

W. L. Gore & Associates ist ein globales Unternehmen aus dem Bereich der Materialwissenschaften, das sich zum Ziel setzt, Industrien und Leben zu verbessern. Seit 1958 löst Gore komplexe technische Herausforderungen in anspruchsvollen Umgebungen - vom Weltraum über die höchsten Gipfel der Welt bis hin zum Inneren des menschlichen Körpers. Mit rund 13.000 Mitarbeitern und einer starken, teamorientierten Kultur generiert Gore einen Jahresumsatz von 4,8 Milliarden US-Dollar. gore.com